Die Historie des Stadtwaldhauses Krefeld
Viele der öffentlichen Parks und Gärten, die in Krefeld zu finden sind, sind auf Schenkungen oder Stiftungen wohlhabender Mitbürger zurück zuführen. So auch der Stadtwald. 1897 wurde dieser vom Seidenfabrikanten Wilhelm Deuß gestiftet.
Schon 1901 konnten die Krefelder den Stadtwald nutzen. Hermann Bergerfurth wurde im gleichen Jahr beauftragt, ein Restaurationsgebäude zu bauen.
Im Sommer 1902 wurde die «Waldschänke» eröffnet. Das Haus wurde im damals beliebten Burgen- oder Romantikstil gebaut. Wilhelm Deuß gab 1910 nochmals eine erhebliche Geldsumme, um das Waldgebiet zu erweitern. Gleichzeitig wurde der Architekt, Georg Bruggaier, mit einem Erweiterungsbau beauftragt. Es gelang ihm, den wesentlich größeren Bau einfühlsam an die «Waldschänke» anzugliedern. 1911 konnte dieser samt Biergarten und Konzertmuschel in Betrieb genommen werden.
Quelle: Historische Postkarten aus dem Buch «Crefeld – in der wilhelminischen Zeit» von Hermann Joseph und Hanns Jürgen Küsters.
Viele der öffentlichen Parks und Gärten, die in Krefeld zu finden sind, sind auf Schenkungen oder Stiftungen wohlhabender Mitbürger zurück zuführen. So auch der Stadtwald. 1897 wurde dieser vom Seidenfabrikanten Wilhelm Deuß gestiftet.
Schon 1901 konnten die Krefelder den Stadtwald nutzen. Hermann Bergerfurth wurde im gleichen Jahr beauftragt, ein Restaurationsgebäude zu bauen.
Im Sommer 1902 wurde die «Waldschänke» eröffnet. Das Haus wurde im damals beliebten Burgen- oder Romantikstil gebaut. Wilhelm Deuß gab 1910 nochmals eine erhebliche Geldsumme, um das Waldgebiet zu erweitern. Gleichzeitig wurde der Architekt, Georg Bruggaier, mit einem Erweiterungsbau beauftragt. Es gelang ihm, den wesentlich größeren Bau einfühlsam an die «Waldschänke» anzugliedern. 1911 konnte dieser samt Biergarten und Konzertmuschel in Betrieb genommen werden.
Nach dem Krieg öffnete das «Stadtwaldhaus» 1947 seine Türen. Nach verschiedenen Modernisierungen in den 60er und 70er Jahren wurde seit Anfang der 90er Jahre durch Helmut Lang in enger Zusammenarbeit mit den städtischen Dienststellen der Stadt Krefeld sukzessive eine behutsame Renovierung und Restaurierung in Angriff genommen und bis heute fortgeführt.
Die Außengastronomie wurde wieder aktiviert, die WALDSCHÄNKE und der GROSSE SAAL renoviert. Diese werden heute für Tagungen, private Feiern und Veranstaltungen aller Art genutzt. Der Gast genießt die Atmosphäre eines Hauses mit «Geschichte».
Quelle: Historische Postkarten aus dem Buch «Crefeld – in der wilhelminischen Zeit» von Hermann Joseph und Hanns Jürgen Küsters.